Biodiversitätstag Oberaargau
2017

 

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Biodiversitätstag Oberaargau:
Kooperation, Koordination und Kommunikation

In den Jahren 2008 bis 2017 lud ein breiter Verbund von Organisationen rund um Biodiversität und Kulturlandschaft einmal jährlich zum Erlebnisrundgang «Biodiversität Oberaargau» ein. Jeweils mehrere Dutzend Organisationen und Firmen mit Bezug zur Biodiversität boten meist mehr als rund 1000 Besucherinnen und Besuchern eindrückliche Einblicke in die biologische Vielfalt in der jeweiligen Kulturlandschaft des Smaragdgebiets Oberaargau.

 

Rückblick Biodiversitätstag Oberaargau

 

Bildgalerien der Anlässe 2008-2018

 

Kooperation, Koordination und Kommunikation

Das Konzept des Biodiversitätstags Oberaargau lässt sich mit den Begriffen Kooperation, Koordination und Kommunikation zusammenfassen. Jede Durchführung war ein Gemeinschaftswerk verschiedener Organisationen und Partner, je nach Veranstaltungsort mit wechselnder Beteiligung. Dass dabei nicht nur Kooperationen stattfanden und heranwuchsen, sondern auch viele Details koordiniert werden mussten, versteht sich von selbst. Ein Teil dieser Arbeit wurde von der professionellen Koordinationsstelle Biodiversia GmbH in Langenthal übernommen. Da sich die Akteure im Verlauf der Jahre gegenseitig immer besser kannten, geschahen viele Absprachen mit der Zeit auf direktestem Weg. Die Trägerschaft bildeten sogenannte Trägerorganisationen: Zum einen Natur- und Umweltschutzorganisationen, zum anderen auch Nutzerorganisationen wie beispielsweise die regionale Fischpachtvereinigung. Bedingt durch den Anlass kamen diese intensiv miteinander ins Gespräch und kommunizierten über die Medien und einen Werbeflyer gemeinsam gegen aussen. Dadurch erreichten sie ein viel breiteres Publikum als dies für die einzelne Organisation möglich gewesen wäre.

 

Gutes Klima für Projekte

Mit der wiederholten Durchführung trug der Biodiversitätstag Oberaargau massgeblich dazu bei, dass sich die regionalen Akteure aus den Bereichen Umwelt und Kulturlandschaft bis heute besser kennen. Die Kontakte intensivierten sich nicht nur über die Organisations-, sondern auch über die Gemeinde- und gar die Kantonsgrenzen hinweg. Synergien boten sich dabei mit dem Smaragd-Projekt Oberaargau, das verschiedenste Akteure mit einbezog und dessen Massnahmen sich in 18 Gemeinden über die Kantone Bern, Luzern, Aargau und Solothurn verteilen. Trotz einer tollen Serie von Anlässen, konnte das Konzept des «Biodiversitätstag Oberaargau» nicht dauerhaft in einer Trägerschaft verankert werden. Der Anlass wurde deshalb 2018 nur noch im Rahmen einer Kleinversion durchgeführt.

 

Platz für Neues

2019 wird die Koordinationsstelle den gleich aufgebauten «Moostag Wauwiler Ebene» am 26. Mai 2019 im BLN-Gebiet Wauwiler Moos durchführen. Ebenfalls im Rahmen des Festivals der Natur organisiert der Verein Lebendiges Rottal gleichentags mit Partnern aus der Rottaler Kulturlandschaft einen Anlass im Raum Murhof und Trübelbachweiher St. Urban.

 

www.moostag.ch
www.biodiversia.ch
www.lebendigesrottal.ch
www.smaragdoberaargau.ch

 

Platz für Neues

Am 26. Mai 2019 führte die Koordinationsstelle den gleich aufgebauten «Moostag Wauwiler Ebene» im BLN-Gebiet Wauwiler Moos durch. Ebenfalls im Rahmen des Festivals der Natur organisierte der Verein Lebendiges Rottal gleichentags mit Partnern aus der Rottaler Kulturlandschaft einen Anlass im Raum Murhof und Trübelbachweiher St. Urban. Inzwischen hat sich daraus der «Rottaler Biodiversitätstag» entwickelt.

 

www.moostag.ch
www.biodiversia.ch
www.lebendigesrottal.ch
www.smaragdoberaargau.ch